"Ich mach das freiwillig - für mich und andere." Ob Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahre oder ehrenamtliches Engagement: Von dem freiwilligen Einsatz profitieren Senioren, Menschen mit Behinderungen, Kranke, Kinder und viele andere, die in der Stiftung kreuznacher diakonie Unterstützung, Begleitung oder Pflege erhalten. Dabei sein zählt - gemeinsam sind wir stark.
Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr
Bundesfreiwilligendienst (BFD) / Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Du schließt bald die Schule ab und hast noch keinen konkreten Berufswunsch? Du bist auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen? Du möchtest dich engagieren und deine Fähigkeiten und dein Können einbringen?
Beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen, in Kindergärten oder in der Arbeit mit behinderten Menschen lernst du die Arbeit im sozialen Bereich kennen, förderst deine Kompetenzen, erhöhst deine Chancen auf eine Ausbildung und ein Studium oder entdeckst ein neues Berufsfeld.
• Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Für Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren, die für sechs bis achtzehn Monate Erfahrungen sammeln möchten. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und werden beitragsfrei versichert in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
• Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Alle Bürger können nach Absolvierung der Pflichtschulzeit einen Bundesfreiwilligendienst wahrnehmen. Grundsätzlich dauert dies zwölf Monate. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und werden beitragsfrei versichert in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
FSJ- und BFD-Plätze gibt es in unseren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, in Hessen und im Saarland. Offene Stellen und die Möglichkeit der Initiativbewerbung findest Du in unserer Stellenbörse.
Bei Fragen stehen auch unsere Kolleginnen aus dem Recruiting gerne zur Verfügung.
Bitte daran denken, sich rechtzeitig um eine geeignete Unterkunft zu bemühen.

Ehrenamt
Rund 700.000 Menschen engagieren sich deutschlandweit freiwillig in der Diakonie. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland im Mai 2012 veröffentlicht hat. In nahezu jedem Arbeitsfeld sind Freiwillige engagiert, am häufigsten im Bereich der Seniorenhilfe und in Bereichen für Menschen in besonderen Lebenssituationen, zum Beispiel in der Wohnungslosenhilfe oder in der Behindertenhilfe.
Auch in der Stiftung kreuznacher diakonie finden Sie ehrenamtlich engagierte Mitarbeitende in allen Geschäftsbereichen. Ehrenamtliche sind Teil der lebendigen Dienstgemeinschaft in der Stiftung kreuznacher diakonie. Sie tragen durch ihre in der Pflege ergänzenden Tätigkeiten dazu bei, die Lebensqualität von Patient/-innen, Senior/-innen, Hospizbewohner/-innen, Wohnungslosen oder Menschen mit Behinderungen zu verbessern und ihnen durch ihre Anwesenheit den Alltag zu verschönern. In den Porträts einiger Ehrenamtler können Sie sehen, welche Aufgaben Sie im Alltag erwarten.
Sie haben Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit an einem der zahlreichen Standorte der Stiftung kreuznacher diakonie? Dann wenden Sie sich gerne den/die Ansprechpartner/-in des entsprechenden Geschäftsbereichs.
Ihr/-e Ansprechpartner/-in
Geschäftsbereich | Standorte | Ansprechpartner/-in |
Seniorenhilfe | Bad Kreuznach | Diakonin Annette Stambke |
Behindertenhilfe | Meisenheim, | Pfarrer Michael May |
Wohnungslosenhilfe | Bad Kreuznach, | Doris Häfner-Kairo |
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe | Niederwörresbach, | NN |
Diakonie Kliniken Saarland | Saarbrücken, | NN |
Hunsrück Klinik | Simmern | NN |
Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach | Bad Kreuznach | Diakonin Judith Schneider |
Diakonie Krankenhaus Kirn | Kirn | Pfarrer Wolfgang Baumann |
Eugenie Michels Hospiz | Bad Kreuznach | Tobias Gotre |
Fliedner Hospiz | Neunkirchen | Ute Seibert |
Paul Marien Hospiz | Saarbrücken | Ute Seibert |
Aufwandsentschädigung
Ehrenamtliche erhalten in der Regel ihre Fahrtkosten erstattet, zudem besteht während der Tätigkeit Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz. In vielen Bereichen finden regelmäßige Fortbildungen und/oder Supervision statt. Erkundigen Sie sich vor Ort!